EDV-Service Dipl.-Ing. Uwe Nathanael Uwe Nathanael


15 Jahre Miniaturbuchverein Leipzig - e.V.

Große Freude an kleinen Büchern

Herausgegeben für den Ersten Deutschen Miniaturbuchverein Leipzig, gegr. 1983

von Dr. Erhard Walter

174 Druckseiten;
50 Abbildungen, davon 40 mehrfarbig;
Broschur 20,5 x 14,5 cm oder CDROM
Buch und CDROM vergriffen

Logo Miniaturbuchverein Leipzig

Seit 150 Jahren hat das Miniaturbuch in Deutschland und insbesondere in Leipzig eine Heimstatt. Viele Verlage und Druckereien haben sich an seiner Herstellung und Verbreitung beteiligt. Buchfreunde besitzen eigene lesenswerte Miniaturbuch-Bibliotheken und viele Titel sind öffentlich in Bibliotheken zugänglich bzw. im Buchhandel zu erwerben. Aus Liebe zum Buch und der Lust am Lesen erwächst manchmal die Leidenschaft, diese kleinen Bücher zu sammeln. In Stuttgart, Berlin und Leipzig gibt es gegenwärtig Sammlerkreise. Mehr als 15 Jahre ist der Leipziger Verein im nationalen und internationalen Rahmen wirksam.

Deshalb entstand das vorliegende Manuskript als Überblick und Anerkennung einer Bücherliebhaberei, die geistige Bereicherung und Sammlerfreude vermittelt. Mehr als 20 persönliche Meinungen zeichnen das heutige Bild einer Sammlergemeinschaft von Bibliophilen.

Aus dem Inhalt:

Dr. E. Walter K.G. Franke
Dr. E. Walter
Herausgeber der Broschüre
K.G. Franke
langjähriger Vereinsvorsitzender
Seitenanfang

LMZ 1
Leipziger Miniatur-Zeitschrift

Informationen und Beiträge des Ersten Deutschen Miniaturbuchvereins Leipzig, gegr. 1983

Inhalt:
Vorbemerkung
Freude an kleinformatigen Büchern
Veranstaltungen im Jahr 2002

Vorbemerkung

Nach jahrelanger Pause erscheint erneut ein Informationsblatt des Leipziger Miniaturbuchvereins. Dabei wird auf eine Tradition zurückgegriffen, die 1980 mit einem kleinformatigen Faltblatt anläßlich der ersten Sonderschau von Miniaturbüchern zur Leipziger Buchmesse begann. Darin wurde dem interessierten Leser erstmals das lesbare Miniaturbuch zwischen den Formaten 100 x 100 mm und 40 x 30 mm öffentlich als eine Spezialität der Buchproduktion vorgestellt. In der Folge fanden sich viele Interessenten in Freundeskreisen zusammen, und das kleine Faltblatt im Format 100 x 70 mm diente dem Leipziger Kreis jahrelang als Mittel der Verständigung. Als LMZ, die Leipziger Miniatur-Zeitschrift erscheint nun ein Nachfolger. Damit sollen unsere Mitglieder künftig in unregelmäßiger Folge auf 16 kleinen Druckseiten Beiträge und Informationen rund um das kleinformatige Buch erhalten. Meinungen und Anregungen der Leserinnen und Leser werden gern entgegengenommen.

Der Herausgeber

Ausgabe: November 2001
Alle Rechte beim Herausgeber
Herausgeber: Erster Deutscher Miniaturbuch-Verein, Leipzig, gegr. 1983
Redaktion: Dr. Erhard Walter
Satz und Herstellung:
EDV-Service Dipl.-Ing. Uwe Nathanael, Wolferode
Gesetzt mit LaTeX unter Linux
Vertrieb: Kurt Gerhard Franke, Verkauf von Miniaturbüchern
Scheffelstraße 57, 04277 Leipzig, Tel./Fax 03 41 / 3 01 42 55

Leipziger Miniatur-Zeitschrift
Seitenanfang

Wolferode

im Mansfelder Land

Südwestlich von der Lutherstadt Eisleben, eingebettet in das Mansfelder Land, liegt die Gemeinde Wolferode. Im Jahre 1336 wird Wolferode erstmalig urkundlich durch die Edlen von Hakeborn erwähnt.

Wolferode ist ein "Haufendorf" mit unregelmäßiger Grundriss-Struktur. Um das Dorf sind Wüstungen (ehemalige Besiedlung) nachgewiesen: Gebhardsrode, Kunrode und Erwinsrode. Sie befanden sich einst in den Holzmarken, auf den Pfarräckern und westlich davon.

Der Kupferschieferbergbau prägte über lange Zeit die Kulturlandschaft und die Wirtschaftsstruktur. Eine einzigartige Landschaft mit 87 kleinen Halden und den Holzmarken entstand durch den Bergbau um Wolferode, der bis in das 14. Jahrhundert nachweisbar ist.

Das Kleinod "Holzmarken" ist ein fast unberührtes Zeugnis der Natur, das von den Anfängen des Bergbaus in unserer Region erzählt. Das Gebiet der Holzmarken wurde unter Naturschutz gestellt und als Flächennaturdenkmal ausgewiesen. Es ist der Lebensraum geschützter Vogelarten, Lurche, Reptilien sowie vieler höchst seltener Pflanzen. Hier wachsen zum Beispiel das "Bleiche Waldvögelein", das "Breitblättrige Laserkraut", der "Hirschwurz" und viele andere mehr. Auch das "Kupferblümchen" gehört dazu, das manchem Wanderer und Botaniker das Herz höher schlagen läßt, da es nur auf dem plattigen Kupferschiefer wächst. Durch die Holzmarken, entlang der Halden, verläuft ein Naturlehrpfad. Auf zahlreichen Anschauungstafeln wird die Vielfalt der Flora und Fauna dargestellt und erklärt.

Im Dorfmittelpunkt der 1328 Seelengemeinde steht die Cyriakuskirche, deren Turm aus dem 15. Jahrhundert stammt. In seinen Mauern sind zwei Sühnekreuze eingemauert, die um Jahrhunderte älter sind und somit für die Nachwelt erhalten wurden.

Viele Anhöhen, welche sich leicht besteigen lassen, bieten einen idyllischen Blick auf das Dorf und das Mansfelder Land. Von diesen Höhen sieht man auch den großen Baumbestand an Linden (Sommer, Winter), Kastanien, Trauben- und Stieleichen, welche Baumnaturdenkmale sind. Unter ihnen befindet sich auch die Luthereiche, die 1886 anlässlich des 400. Geburtstages Martin Luthers gepflanzt wurde.

Wolferode liegt nahe der Bundesstraßen 80 (Nordhausen-Halle) und 180 (Aschersleben-Naumburg) und hat einen Bahnhof an der Strecke Halle-Kassel. Somit ist Wolferode leicht mit Bahn, Bus oder Pkw zu erreichen.

Ein Besuch lohnt sich, denn der Ort hat sich zu einem attraktiven Wohnort entwickelt. Neben der guten Infrastruktur prägen neu ausgebaute Straßen und Gehwege sowie schön angelegte kleine Parks und viel Grün das gesamte Ortsbild.

Das Gasthaus "Zum Anker" mit Bowlingbahn, das Sportlerheim, die Kleingartensparte "Rose" und eine Eisdiele mit Bar sorgen für das leibliche Wohl. Darüber hinaus stehen zur Freizeitgestaltung eine Kegelbahn und der Sportplatz zur Verfügung.

Nahegelegene Ausflugsziele sind das ausgedehnte Waldgebiet des Hornburger Sattels, die Schweinsburg bei Bornstedt, der Süße See bei Seeburg, die Klosterruine bei Sittichenbach, das Kloster in Helfta, das Mansfeld Museum in Hettstedt, der Röhrig-Schacht in Wettelrode mit Bergbaulehrpfad, das Rosarium in Sangerhausen sowie der Harz mit seinen vielen Naturschönheiten und reizvollen Städten.

Nicht zu vergessen ist die Kreisstadt Eisleben mit dem Geburts- und Sterbehaus Martin Luthers sowie den Kirchen und Museen.

Wolferode unterhält seit 1990 Partnerbeziehungen mit der gleichnamigen Gemeinde Wolferode in Hessen und deren Stadtverwaltung Stadtallendorf.

Seit 1990 gehört Wolferode der Verwaltungsgemeinschaft "Am Hornburger Sattel" an.

Höhenlagen von Wolferode:
am Sportplatz ca. 190 m über NN
auf dem Mühlberg ca. 265 m über NN

Herausgeber: Heimatverein Wolferode
(c) 2001, Heimatverein Wolferode
Alle Rechte beim Heimatverein Wolferode
Nachdruck nur mit Genehmigung
Satz: EDV-Service Dipl.-Ing. Uwe Nathanael, Wolferode
Druck: Pöge-Druck, Leipzig

Wolferode im Mansfelder Land

Wolferode

Seitenanfang

Heimatkalender

Wolferode 2002

13 historische Motive aus Wolferode, Gemälde, Holzschnitte, historische Postkarten, Fotos (schwarz/weis und farbig) begleiten durch das Jahr 2002.

streng limitierte Auflage

Herausgeber: Heimatverein Wolferode
Herstellung: EDV-Service Dipl.-Ing. Uwe Nathanael, Wolferode

Heimatkalender 2002

April 2002

Seitenanfang
Anfang
zurück
Anfgang
Startseite
Startseite
Referenzen
weiter
Referenzen

Tux XEmacs The GIMP

EMail service (at) nathanael-wolferode.de

Last modified: Wed Dec 5 09:51:20 CET 2001